2008/2009 erlebte die Welt die schwerste Wirtschaftskrise seit 80 Jahren. Die anschließende Euro-Krise hat immer noch große Teile der EU im Griff. Deutschland erscheint als Insel des Wohlstands, ist aber Teil der Problemlage. Im vergangenen Jahrzehnt war die deutsche Wachstums- und Beschäftigungsentwicklung sehr schlecht. Niedriglöhne und schlechte Jobs wurden stark ausgeweitet, insbesondere im Dienstleistungsbereich. Öffentliche Investitionen und Leistungen wurden gekürzt. Wie kann der wirtschaftliche Wandel sozial gestaltet werden? Kann Wachstum ökologisch verträglich gesteuert werden?
ver.di setzt sich ein für höhere Lohnzuwächse und für einen Kurswechsel der Wirtschaftspolitik. Wir brauchen einen Ausbau sozialstaatlicher Dienstleistungen und ein großes öffentliches Zukunftsinvestitionsprogramm, mit einem Schwerpunkt auf der Energiewende und beim ökologischen Umbau.
Seit vielen Jahren wird in Deutschland zu wenig investiert. Die Folgen: marode Schulgebäude und Verkehrsnetze und Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Deutschland muss seinen Investitionsstau abbauen.
Drei Viertel aller Beschäftigten arbeiten in Deutschland mittlerweile im Dienstleistungssektor. Welche ökonomischen, gesellschaftlichen und politischen Prozesse und Interessen stecken hinter dieser Entwicklung?
Die 16-seitige DIN A6-Broschüre behandelt zugespitzt und übersichtlich alle Themen der Kampagne "Gerecht geht anders" und ist optimal geeignet als Material zur breiten Verteilung in den Aktionswochen und bei allen Aktivitäten im Vorfeld.
Die Wirtschafts- und Finanzkrise gefährdet Arbeitsplätze und soziale Gerechtigkeit wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die Regierung schnürt plötzlich gigantische Banken-Rettungspakete. Viel kleiner fallen die Pakete zur Stützung der Konjunktur aus.
Inhaltsübersicht
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